18. September 2022 – 18:00 Uhr – Dokumentarisches Trio
Vierzehn Bilder
Schweiz 2019 – 14 Minuten – Ohne Sprache – R: Erich Busslinger
Vierzehn Bilder einer wüstenähnlichen Landschaft. Ein dokumentarischer Essay, der zum Sinnieren und Schwelgen einlädt. Präzise komponiert, jedes Bild ein Gemälde.
16. September 2022 – 20:00 Uhr
19. September 2022 – 18:00 Uhr
Vorfilm zu Wer hat die Konfitüre geklaut?
Morgan
Deutschland 2019 – 5 Minuten – Deutsch – R: Alexander Kohn mit Olivia Lina Gasche
Der Kurzfilm zeigt einen Einblick in das Leben einer jungen Frau, die mit ihrem Leben und mit sich unzufrieden ist. In einer Bar trifft sie auf „B“, welche sich den Fragen Morgans annimmt- nur nicht so, wie sich das Morgan vielleicht gewünscht hätte.
Patrimoine culinaire (Episode aus „I am part of it“)
Schweiz 2015 – 1 Minute – Animation-Dokumentarfilm – Italienisch mit deutschen und englischen Untertiteln – R: Claudia Röthlin, Yves Gutjahr
Claudia Röthlin und Yves Gutjahr haben mit ihrer Agentur Tiny Giant GmbH für die Weltausstellung in Mailand von 2015 eine Serie von 16 Episoden erstellt, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit und alternative Landwirtschaft auseinandersetzt. Jede einzelne Animation präsentiert eine engagierte Persönlichkeit aus der Schweiz.
Organische Farm Fluofeld (Episode aus „I am part of it“)
Schweiz 2015 – 1 Minute – Animation-Dokumentarfilm – Italienisch mit deutschen und englischen Untertiteln – R: Claudia Röthlin, Yves Gutjahr
Claudia Röthlin und Yves Gutjahr haben mit ihrer Agentur Tiny Giant GmbH für die Weltausstellung in Mailand von 2015 eine Serie von 16 Episoden erstellt, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit und alternative Landwirtschaft auseinandersetzt. Jede einzelne Animation präsentiert eine engagierte Persönlichkeit aus der Schweiz.
Tavolino magico (Episode aus „I am part of it“)
Schweiz 2015 – 1 Minute – Animation-Dokumentarfilm – Italienisch mit deutschen und englischen Untertiteln – R: Claudia Röthlin, Yves Gutjahr
Claudia Röthlin und Yves Gutjahr haben mit ihrer Agentur Tiny Giant GmbH für die Weltausstellung in Mailand von 2015 eine Serie von 16 Episoden erstellt, die sich mit den Themen Nachhaltigkeit und alternative Landwirtschaft auseinandersetzt. Jede einzelne Animation präsentiert eine engagierte Persönlichkeit aus der Schweiz.
Vorort (Episode aus „Inland-Archiv“)
Schweiz 2003 – 15 Minuten – Hybrid Spiel- und Dokumentarfilm – ohne Sprache – R: Erich Busslinger
Erich Busslinger hat auf seinen Reisen durch die Schweiz aus seinen Alltagsbeobachtungen eine serielle Dokumentation skurrilen Charakters erstellt. Seine Bildgeschichten, die unter dem Titel Inland-Archiv zusammengefasst sind – es existieren insgesamt 10 Episoden à 15 Minuten – strotzen vor unterschwelliger Ironie, machen sich aber nicht lustig, sondern porträtieren die Landsgenossen eher liebevoll in ihren Gewohnheiten und Eitelkeiten.
Heimatwerk (Episode aus „Inland-Archiv“)
Schweiz 2003 – 15 Minuten – Hybrid Spiel- und Dokumentarfilm – ohne Sprache – R: Erich Busslinger
Erich Busslinger hat auf seinen Reisen durch die Schweiz aus seinen Alltagsbeobachtungen eine serielle Dokumentation skurrilen Charakters erstellt. Seine Bildgeschichten, die unter dem Titel Inland-Archiv zusammengefasst sind – es existieren insgesamt 10 Episoden à 15 Minuten – strotzen vor unterschwelliger Ironie, machen sich aber nicht lustig, sondern porträtieren die Landsgenossen eher liebevoll in ihren Gewohnheiten und Eitelkeiten.
Agrikult (Episode aus „Inland-Archiv“)
Schweiz 2003 – 15 Minuten – Hybrid Spiel- und Dokumentarfilm – ohne Sprache – R: Erich Busslinger
in Anwesenheit des Regisseurs
Erich Busslinger hat auf seinen Reisen durch die Schweiz aus seinen Alltagsbeobachtungen eine serielle Dokumentation skurrilen Charakters erstellt. Seine Bildgeschichten, die unter dem Titel Inland-Archiv zusammengefasst sind – es existieren insgesamt 10 Episoden à 15 Minuten – strotzen vor unterschwelliger Ironie, machen sich aber nicht lustig, sondern porträtieren die Landsgenossen eher liebevoll in ihren Gewohnheiten und Eitelkeiten.
MIDAS oder die schwarz Leinwand
Deutschland 2019 – 15 Minuten – Spielfilm – Deutsch – R: Hanna Dörr mit Georg Friedrich, Marc Hosemann, Lars Rudolph, Lea Draeger, Kerstin Grassmann u.a.
Richard Green muss sterben. Das haben die Mitglieder des Aufsichtsrats seiner Firma so entschieden und schon alles vorbereitet. Sie informieren Green über den Plan und weisen ihn an, sich dem inszenierten Selbstmord zu fügen. Doch das möchte Green nicht und sucht einen Ausweg – scheinbar kann er auf keinen mehr zählen.
Siamo italiani
Schweiz 1964 – 79 Minuten – Dokumentarfilm – Italienisch und Schweizer Deutsch mit deutschen Untertiteln – R: Alexander J. Seiler, June Kovach, Rob Gnant
In ihrem Dokumentarfilm suchen Seiler, Gnant und Kovach die Begegnung mit den Menschen, die in der Schweiz der sechziger und siebziger Jahre als „Problem“ wahrgenommen und diskutiert wurden: den italienischen Arbeitskräften. Der Film beginnt mit der sanitarischen Untersuchung an der Grenze; der Mensch wird zur Ware – Menschenware als Massenware –, deren einziger Sinn darin besteht, im Arbeitsprozess reibungslos zu funktionieren und sich möglichst einfach verwalten zu lassen. Dann zeigen die Autoren Seiler das Leben der „Fremdarbeiter“ in der Schweiz in seinen wichtigsten Aspekten: den Arbeitsbedingungen, den Wohnverhältnissen, dem verbotenen Nachzug der Familie, der Öde des Sonntags, der Hartherzigkeit der Einheimischen, der Bürokratie. „Wir kamen nicht als Soziologen oder Fürsorger, sondern als Fragende ohne Einschränkung, und ohne Ausnahme scheinen wir für unsere Gesprächspartner die ersten Schweizer zu sein, die sich nicht bloss für bestimmte Aspekte ihres Lebens, sondern für sie selber und alles interessierten, was sie zu sagen hatten.“ (Swiss Films)
Vorfilm: BICE DEL KREIS 4 von Perla Ciommi, 2009, 5‘