Festival des Schweizer Films

TERMINE FÜR DAS FESTIVAL 2022:

14. bis 21. September 2022
Eröffnung am 14. September 2022
mit MOSKAU EINFACH von Micha Lewinsky

Trailer des Festivals:

Veranstaltungsort

EVA LICHTSPIELE
Blissestraße 18
10713 Berlin

3. Film:Schweiz
Trailer des Festivals, 29. Juli bis 4. August 2021:

2. Film:Schweiz
Trailer des Festivals, 4. bis 10. April 2019:

1. Film:Schweiz
Trailer des Festivals, 18. bis 24. Januar 2018:

Programm

Programm und Spielplan 4. Film:Schweiz

Mittwoch, den 14. September 2022

20:00 Uhr – Eröffnungsfilm MOSKAU EINFACH von Micha Lewinsky, 2020, 99‘
Vorfilm: PHLEGM von Jan-David Bolt, 2021, 6′

Donnerstag, den 15. September 2022

20:00 Uhr DÄLLEBACH KARI von Kurt Früh, 1970, 109‘

Freitag, den 16. September 2022

20:00 Uhr WER HAT DIE KONFITÜRE GEKLAUT? von Cyril Oberholzer, Lara Stoll, 2021, 91‘
Vorfilm: MORGAN von Alexander Kohn, 2019, 5′

Samstag, den 17. September 2022

20:00 Uhr DAS FRÄULEIN von Andrea Štaka, 2006, 81‘
Vorfilm: MENSCHEN AM SAMSTAG von Jonas Ulrich, 2020, 10′

Sonntag, den 18. September 2022

18:00 Uhr – Dokumentarisches Trio
VIERZEHN BILDER von Erich Busslinger, 2015/2019, 14′
HR GIGER’S SANCTUARY von Nick Brandestini, Steve Ellington, 2007, 19′
SWISS ELVIS von Olmo Cerri, 2018, 50‘

20:00 Uhr SAMI, JOE UND ICH von Karin Heberlein, 2020, 94‘
Vorfilm: LA REINE DES RENARDS von Marina Rosset, 2022, 9′, Animation

Montag, den 19. September 2022

18:00 Uhr WER HAT DIE KONFITÜRE GEKLAUT? von Cyril Oberholzer, Lara Stoll, 2021, 91‘
Vorfilm: MORGAN von Alexander Kohn, 2019, 5′

Dienstag, den 20. September 2022

18:00 Uhr SAMI, JOE UND ICH von Karin Heberlein, 2020, 94‘
Vorfilm: TUFFO von Jean-Guillaum Sonnier, 2021, 30′

Mittwoch, den 21. September 2022

18:00 Uhr MOSKAU EINFACH von Micha Lewinsky, 2020, 99‘
Vorfilm: PHLEGM von Jan-David Bolt, 2021, 6′

Film:Schweiz

Grußwort von Stefan Kurt zum Film:Schweiz 2020/2021

Liebe Besucherinnen und Besucher des Schweizer Filmfestivals, Sie halten nun schon die dritte Ausgabe des Film:Schweiz-Programms in der Hand.
Es ist prall gefüllt mit wunderbaren Spielfilmen, mit Dokumentar- und Experimentalfilmen, sogar mit einer Ausstellung mit Repliken von Friedrich Dürrenmatt-Bildern.

Dies alles verdanken wir Teresa Vena, die uns mit Ihrem unermüdlichen Einsatz, Ihrer Leidenschaft und Energie die Möglichkeit gibt, das vielfältige Schweizer Filmschaffen in seiner ganzen Bandbreite hier in Berlin gemeinsam genießen zu dürfen. Dafür ein herzliches MERCI!

In Zeiten von Facebook, Instagram und Twitter zerfällt die Menschheit in globaler Einsamkeit. Dabei ist aber für mich beides wichtig. Die Balance zwischen „einsam“ („solitaire“) und „gemeinsam“ („solidaire“). Albert Camus beschreibt das wunderbar in seiner Novelle „Jonas“.

Menschen treffen sich zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort, um gemeinsam, miteinander etwas zu tun und zu erfahren. Um das Leben und das Menschsein zu feiern. Was gibt es Schöneres!

Sich auszutauschen, neugierig, offen zu sein und fremde oder ungewohnte Sicht- und Denkweisen zu reflektieren ist für mich sehr wichtig! Ich hoffe für Sie auch.

Dafür bildet das BrotfabrikKino in Berlin eine ideale Plattform. Seien Sie also herzlich willkommen. Öffnen wir unsere Augen, Ohren und unser Herz. Und lassen Sie uns jeder für sich (solitaire), miteinander (solidaire) sein!

Herzlich,
Stefan Kurt
2020

Grußwort von Emil Steinberger zum Film:Schweiz 2019

Liebe Besucher und Besucherinnen des Schweizer Filmfestivals,
Einen solchen Strauss von Schweizer Filmen serviert zu bekommen, hat etwas Einmaliges an sich. Die Auswahl markiert wirklich unser Leben und Denken in der Schweiz. Das heisst, wir befassen uns mit Weltproblemen, menschlichem Verhalten, das naiv aber auch weltoffen sein kann. Wir verstehen es auch, Filme zu machen, die spannend und unterhaltend sind und trotzdem mit Tiefgang uns begegnen.

Ehrlich, wenn ich als Schweizer die Filmliste durchgehe, darf ich erfreut sein, dass mit so geringen Geldmitteln, die für die Filmkultur gesprochen werden, so beachtliche Filme entstehen können. Natürlich ist die Liste der ausgewählten Filme leider nicht das Resultat von Filmproduktionen der letzten zwei Jahre, nein, die Zeitspanne der Entstehung ist viel grösser.

Ich wünsche dem Publikum und den Schweizer-Filmemachern, dass solche Filme zukünftig in kürzeren Intervallen auf der Leinwand erscheinen können.

Die Berliner Filmauswahl ist jedenfalls für jeden Besucher eine Bereicherung.

Herzlich,
Emil Steinberger
2019

Vorwort zur ersten Ausgabe des Film:Schweiz

1896 wurde einem staunenden Schweizer Publikum an der Genfer Landesausstellung der Kinematograph der französischen Lumière-Brüder präsentiert. Es sollten noch rund 35 Jahre vergehen, bis sich ein eigenständiges Schweizer Filmschaffen entwickelte. Trotz der bescheidenen Grösse des Filmmarktes und der sprachlichen Zersplitterung wuchs das Schweizer Filmschaffen zwischen 1930 und 1960 stetig. Auch die Filmkrise der 1960er Jahre wurde nach einer Neuorientierung und dem Entstehen des «Jungen Schweizer Film» gemeistert. Die Geschichte des Schweizer Filmschaffens seit den 1930er Jahren detailliert aufzurollen, würde den Rahmen eines Vorworts natürlich sprengen.

Unbestritten ist, dass der Schweizer Film national, aber auch international in den vergangenen Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen hat. Wurden beispielsweise 1970 noch 22 Langfilme produziert, waren es 2010 bereits 100, 2016 immerhin 88 Langfilme. Und auch wenn der Marktanteil des Schweizer Films eher klein ist, 2016 betrug dieser in der Schweizer Kino-Landschaft 4,4%, so hat das Schweizer Filmschaffen immer wieder auch die internationale Kritik überzeugt. Die sprachliche Zersplitterung ist noch immer ein wichtiges Element der Schweiz – sie setzt mitunter Grenzen, trägt aber auch zu einer einzigartigen Vielfalt bei.

Mit Film:Schweiz, dem ersten Festival in Berlin für Filme aus der Schweiz wird diese besondere Vielfalt des Schweizer Filmschaffens gewürdigt. Die Auswahl kann sich wahrlich sehen lassen: Von Kurt Frühs «Hinter den sieben Gleisen» aus dem Jahre 1959, über Rolf Lyssys «Die Schweizermacher» von 1978 – mit über 940‘000 Eintritten der noch immer erfolgreichste Schweizer Film – bis hin zu der von 10 Regisseuren geschaffenen Dystopie «Heimatland» aus dem Jahr 2016 wird dem Publikum eine kleine, aber feine Gesamtschau des Schweizer Films der vergangenen Jahrzehnte geboten.

Die Tatsache, dass das Berliner Publikum nun in den Genuss eines Festivals des Schweizer Films kommt, ist der Leidenschaft und dem unermüdlichen Engagement von Teresa Vena zu verdanken. Ich freue mich natürlich auch, dass die Veranstaltung auch von Institutionen aus der Schweiz, wie u.a. dem Kanton Nidwalden, der Stadt Bern und Pro Helvetia mitgetragen wird. Und zu guter Letzt gebührt ein besonderer Dank natürlich auch der «Brotfabrik», die als Veranstaltungspartner auftritt und dem Festival einen festen Ort gibt.

Das Gründungsjahr des Festivals 2017 war für den Schweizer Film ein besonders erfolgreiches Jahr, das Festival steht damit sicher unter einem guten Stern. Ich freue mich auf die Festivalstage 2018 und bin gespannt, wie sich das Festival weiter entwickeln wird.

Rascha Osman
Botschaftsrätin / Leiterin der Kulturabteilung
Schweizer Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland

Partner

Partner und Sponsoren 3. Film:Schweiz 2021

Das Festival kann dank der freundlichen Unterstützung der folgenden Institutionen und Unternehmen durchgeführt werden: Schweizer Botschaft in Deutschland, Kanton St. Gallen, Cinémathèque Suisse, Stiftung Charlotte Kerr Dürrenmatt, Centre Dürrenmatt Neuchâtel, Autlook Filmsales, LäderachChuchichästli, Schweizer Käse, Filmbulletin, Bern für den Film, Filmverstand

Partner und Sponsoren 2. Film:Schweiz 2019

Das Festival kann dank der freundlichen Unterstützung der folgenden Institutionen und Unternehmen durchgeführt werden: Schweizer Botschaft in Deutschland, Kanton Graubünden, Kanton St. Gallen, Chuchichästli, Malzfabrik, Real Future GmbH, FFröllein Weissensee, Berliner Filmfestivals, Läderach, Schweizer Käse

Partner und Sponsoren 1. Film:Schweiz

Das Festival kann dank der freundlichen Unterstützung der folgenden Institutionen und Unternehmen durchgeführt werden: Schweizer Botschaft in Deutschland, Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, Kanton Bern, Stadt Bern, Kanton St. Gallen, Kanton Nidwalden, Chuchichästli, Neuchâtel International Fantastic Film Festival, Malzfabrik, Real Future GmbH, Salaud Morisset, Nadasdy Film, Dschoint Ventschr Filmproduktion, COFFI, Berliner Filmfestivals, The Open Reel.

Kontakt

Film:Schweiz
Teresa Vena, Festivalleitung

Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG

Teresa Vena
Belziger Str. 53B
10823 Berlin

Vertreten durch:
Teresa Vena

Kontakt:
Telefon: 0049-015258634385
E-Mail: teresa.vena@yahoo.de

Umsatzsteuer-ID:
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß §27a Umsatzsteuergesetz: DE295293103

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
Teresa Vena
Belziger Str. 53B
10823 Berlin

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